University of New Hampshire: Einrichtung hybrider Unterrichtsräume mit Shure Audiolösungen
Kundenprofil
Die 1866 gegründete University of New Hampshire besteht aus Dutzenden akademischen Abteilungen, interdisziplinären Instituten und Forschungszentren. Ihre drei Hauptstandorte sind Durham mit mehr als 15.000 Studierenden, die Franklin Pierce School of Law in Concord und Manchester mit über 1.000 Studierenden.
Anforderung
Die Universität of New Hampshire ist stolz, mit ihrer preisgekrönten Fakultät und ihrer modernen Ausstattung als das Flaggschiff unter den öffentlichen Forschungsinstitutionen des Staates zu gelten. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 musste sie schnell handeln, um diesen guten Ruf zu bewahren. Wie konnten die Lehrkräfte der Universität weiter unterrichten, während die Studierenden und Mitarbeitenden plötzlich räumlich weit voneinander getrennt waren? Technologie war die Lösung.
Die Modernisierung der AV-Technologie zur Vernetzung der vor Ort anwesenden und per Video zugeschalteten Lehrkräfte und Studierenden war zunächst in 73 Unterrichtsräumen geplant. Bis zum Ende des Sommers stieg diese Zahl auf über 200 Räume. Das vom Team von Learning Space Technologies Services geleitete Projekt war sehr ambitioniert und komplex. Marshall White, Direktor von Learning Space Technologies, erklärt: „Wir hatten zuvor bereits die AV-Ausstattung des zur Universität gehörenden Paul College of Business and Economics modernisiert und dabei das Shure MXA910 Decken-Mikrofonarray eingesetzt. Das lief sehr gut. Wir wollten das wiederholen – aber es musste viel schneller und in einem weitaus größeren Umfang geschehen.“
Lösung
Im Frühjahr 2020 trafen technische Experten von Shure das Team von Learning Space Technologies Services zu einer persönlichen Vorführung des MXA910 Decken-Mikrofonarrays. Nachdem sie es mit ihrer bestehenden Mikrofontechnologie verglichen hatten, waren sich die Teammitglieder einig, dass das MXA910 ihre Erwartungen übertraf.
Über den Sommer hinweg modernisierten lokale Integratoren die Unterrichtsräume und testeten die Technik. Im August begannen dann wieder die Kurse. Obwohl das Team laut Marshall White das Ziel hatte, alle Räume nach dem gleichen Muster umzurüsten, stießen sie in jedem Raum auf unterschiedliche Gegebenheiten, die berücksichtigt werden mussten. Durch Anpassungen von Einstellungen in der Shure Designer Software konnten die Teams für jede Raumkonfiguration eine Lösung finden – entgegen aller Bedenken hinsichtlich der Raumakustik und Reflexivität. Dave Scannell, Manager bei Learning Space Technologies, erinnert sich, dass der Dekan der Universität dem MXA910 anfangs skeptisch gegenüberstand. Nachdem er jedoch die Audioqualität gehört hatte, „liebte er es. Er traute seinen Ohren nicht“, sagt Dave.
Obwohl die Raumkonfigurationen so verschieden waren, blieben die Kernprodukte stets gleich: das MXA910 Decken-Mikrofonarray, das Shure Dante Digital Audio Netzwerk-Protokoll, der P300-IMX als Prozessor für jeden Raum und das Shure Microflex® Wireless (MXW) Mikrofonsystem für einige größere Hörsäle. Die Integratoren für dieses Projekt waren Red Thread Spaces und CCS New England.
Vorteile
Shures Lösung für die University of New Hampshire hat sichergestellt, dass Studierende sowohl vor Ort als auch per Video an Lehrveranstaltungen teilnehmen können. Sie gibt den Lehrkräften zugleich die Flexibilität, Vorlesungen von zu Hause aus zu halten. Dozent:innen müssen kaum bis gar nicht mit der Technologie interagieren, was die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöht. Lehrkräfte schließen einfach ein USB-Kabel an ihren Computer an und wählen eine Konferenzplattform aus, beispielsweise Zoom oder eine der anderen, die auf dem Campus genutzt werden. Kameras folgen den Bewegungen der Professor:innen im Raum, während die unauffälligen Shure Deckenmikrofone den Klang in makelloser Qualität erfassen.
Angesichts der überwältigend positiven Resonanz bei den Lehrkräften lässt Dave Scannell keinen Zweifel an der Bedeutung von Shure für den Erfolg: „Die Zusammenarbeit war fantastisch. Ich glaube, dass das Projekt ohne die Hilfe der Shure Ingenieure nicht von Erfolg gekrönt wäre.“