Der hörbare Unterschied: Neue Studie belegt entscheidenden Einfluss von Audio auf die Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen
EPPINGEN, 12. Oktober 2023 — Shure, ein führender Hersteller von Audiolösungen, beauftragte das weltweit renommierte Marktforschungsunternehmen IDC mit der Durchführung einer globalen Studie zu den Herausforderungen, denen sich Unternehmen im neuen Zeitalter des hybriden Arbeitens* stellen müssen. Auf Grundlage von über 600 Interviews in den USA, China, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland wurde untersucht, was einer erfolgreichen hybriden Arbeitsumgebung im Wege steht.
Wirklich effektive hybride Arbeitsumgebungen sind nur selten Standard. Die Studie zeigt, wie sich Unternehmen besser für die tägliche Kommunikation in modernen Arbeitsumgebungen ausstatten und wie sie die Unternehmenskultur, die Erfahrungen von Mitarbeitenden, Kunden und Kundinnen sowie die Teamzufriedenheit optimieren können.
Laut der Studie gehen 98 Prozent der Befragten davon aus, dass hybride Meetings ein wichtiger Bestandteil der Arbeit bleiben werden. Mehr als 50 Prozent drängen auf eine vollständige Rückkehr ins Büro in dem Glauben, dass dies die Unternehmensidentität und die Zusammenarbeit verbessert. Die IDC-Studie zeigt jedoch, dass die Rückkehr ins Büro nicht die einzige Lösung ist, denn Unternehmen übersehen dabei entscheidende Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Eine Investition in hochwertige Audiotechnik führt dagegen zu effizienteren und flexibleren Arbeitsweisen.
„Hybride Meetings haben sich in den letzten Jahren fest in der Arbeitswelt etabliert, und es ist offensichtlich, dass sie auf Dauer Bestand haben werden. Viele Unternehmen sind jedoch immer noch nicht mit dem notwendigen Equipment ausgestattet, das für eine effektive Kommunikation notwendig ist, auch wenn es viele bereits versucht haben. Das Ergebnis sind entmutigte und unmotivierte Mitarbeitende, wodurch ein Frustrationskreislauf entsteht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sowohl Mitarbeitende als auch die Führungsebene Zugang zu Technologien haben, die eine einwandfreie Kommunikation ermöglicht“, so Robin Hamerlinck, Chief Information Officer bei Shure.
Hamerlinck fährt fort: „Die Beschaffung des richtigen Audio-Equipments ist der erste Schritt, der unter den Mitarbeitenden zu mehr Gleichberechtigung in Meetings führt. Als führendes Unternehmen im Bereich Audiokonferenzen und Kommunikation haben wir IDC beauftragt, diese Herausforderungen anzugehen und zu beweisen, dass es sowohl für Arbeitgeber:innen als auch für Arbeitnehmer:innen möglich ist, in hybriden Umgebungen erfolgreich zu arbeiten.“
Hybrides Arbeiten wird bestehenbleiben, doch viele Unternehmen tun sich weiterhin schwer
Hybride Meetings sind mit Herausforderungen verbunden. Auf Führungsebene kann diese Tatsache die Forderung nach einer vollständigen Rückkehr ins Büro verursachen, um eine effektivere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Genau hier liegt das große Missverhältnis. Dem IDC-InfoBrief zufolge kann weder eine vollständig vor Ort noch eine vollständig remote arbeitende Belegschaft die Produktivität erreichen, die mit hybrider Arbeit erzielt werden kann und eine effektive Kommunikation mit Kolleg:innen weltweit ermöglicht. Dazu muss jedoch auf die verwendete Technologie Verlass sein.
Wenn ein hybrides System wiederholt nicht funktioniert, führt dies zu Frustration. Auf die Frage nach den größten Herausforderungen bei hybrider Arbeit heben die Befragten folgende Aspekte hervor:
- Mangelnde Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten
- Abgelenkte Mitarbeiter:innen und geringe Aufmerksamkeit
- Beeinträchtigungen durch unzureichende Technik
Schlechte Audioqualität ist zwar nicht die einzige Herausforderung, die es in hybriden Arbeitsumgebungen zu berücksichtigen gilt, aber sie wirkt sich sowohl auf die Produktivität des Einzelnen als auch auf die der Gruppe aus. Untersuchungen von Eryn J. Newman und Norbert Schwarz haben ergeben, dass sich schlechte Audioqualität auf die Vertrauenswürdigkeit der Sprecher:innen auswirkt und diese als weniger intelligent und sympathisch wahrgenommen werden. Zudem wird der präsentierte Inhalt als weniger wichtig empfunden**. Wissenschaftliche Ergebnisse unterstreichen, dass eine hohe Audioqualität die Vertrauenswürdigkeit positiv beeinflusst und legen das Ergebnis nahe, dass im Meeting die Person mit der besten akustischen Verständlichkeit auch die beste Wahrnehmung und Wirkung erzielt.
Darüber hinaus haben Unternehmen mit einer wirtschaftlich starken Finanzlage mit größerer Wahrscheinlichkeit in eine bessere Audioqualität investiert, was zu einer verbesserten hybriden Arbeitserfahrung führt:
- Finanziell gut aufgestellte Unternehmen verwenden zu 72 Prozent professionelle Audioausrüstung.
- Unternehmen mit einer stabilen wirtschaftlichen Leistung verwenden zu 63 Prozent professionelle Audioausrüstung.
Da Unternehmen immer nach einem Wettbewerbsvorteil streben, wird auch die Ausstattung mit zuverlässigen Technologien immer wichtiger.
Den Frustrationskreislauf erkennen, akzeptieren und durchbrechen
Wenn Mitarbeitende nicht in der Lage sind, effektiv zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, kommt es zu Frustrationen, was zu abfallenden Leistungen innerhalb des Unternehmens führen kann.
Der Frustrationskreislauf kann entstehen, wenn Unternehmen eine vollständige Rückkehr ins Büro anordnen, um die Unternehmenskultur zu verbessern und Kommunikationsprobleme zu überwinden. Teilweise arbeiten einige Mitarbeitende jedoch weiterhin remote. Dies führt zur Notwendigkeit, Standard-Audiokonferenztechnologien zu implementieren – oft in Eile und ohne ausreichende Recherche. Das Ergebnis ist Equipment, welches „gut genug“ ist, aber das Problem nicht grundlegend löst: Die Mitarbeitenden sind nicht dauerhaft in der Lage, effektiv zu kommunizieren.
Die richtige Technologie dient der Optimierung der Arbeitserfahrung. Unternehmen, die den Frustrationskreislauf erkennen und durchbrechen, können die allgemeine Arbeitsmoral und Zufriedenheit verbessern. Gute Audioqualität beeinflusst den Ruf des Unternehmens, und die Investition in hochwertige Audiotechnik kann von der ersten bis zur letzten Besprechung eine deutliche Wirkung erzielen:
- Teammotivation: 94 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der natürliche Ablauf von Besprechungen gefördert und so die Motivation des Teams gesteigert wird.
- Produktivität: 90 Prozent der Befragten sagen, dass Gleichberechtigung in Besprechungen und die Produktivität gefördert werden.
- Mitarbeiterbindung: 90 Prozent der Mitarbeiter:innen sehen es als eine Investition in ihre Zukunft im Unternehmen.
- Unternehmensimage: 90 Prozent der Befragten geben an, dass es sich auf die Art und Weise auswirkt, wie Mitarbeiter:innen und Kund:innen ein Unternehmen wahrnehmen.
- Wohlbefinden und Zufriedenheit der Mitarbeitenden: 73 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich dadurch mehr wertgeschätzt und leistungsfähiger fühlen.
- Entscheidungsfindung: 49 Prozent der Befragten sagen, dass die Entscheidungsfindung verbessert wird.
Der Preis stimmt, die Performance nicht: Audioqualität als Kaufkriterium bleibt oft außen vor
Sobald Unternehmen den Frustrationskreislauf erkannt und akzeptiert haben, werden Kaufentscheidungen und die Implementierung von Technologien entscheidend. Als hybride und remote-gestaltete Arbeitsumgebungen Einzug hielten, suchten Unternehmen zunächst nach schnellen Lösungen, ohne die wichtigsten Interessengruppen in den Entscheidungsprozess einzubinden.
Das Ergebnis schneller, uninformierter Entscheidungen sind unzureichende Audiolösungen, die nicht dem Anspruch der Mitarbeitenden gerecht werden. Die müssen nun durch Technologien ersetzt werden, die produktive Arbeitsumgebungen ermöglichen.
- Auf die Frage, was der wichtigste Faktor bei der Entscheidungsfindung in Bezug auf Audioequipment ist, nannten 61 Prozent der Befragten den Preis. Die Audioqualität lag mit 59 Prozent knapp dahinter. Dies sind die beiden kritischen Komponenten, die bei der Entscheidungsfindung von größter Bedeutung sind.
Bei der Beschaffung von professionellem Audioequipment gaben 65 Prozent der Befragten an, dass der Preis der wichtigste Faktor ist. Dagegen gaben 52 Prozent die Audioqualität als entscheidenden Faktor an. Für Unternehmen, die bereits professionelle Audiogeräte einsetzen, steht jedoch die Audioqualität an erster Stelle: 64 Prozent der Befragten gaben an, dass die Audioqualität der wichtigste Faktor sei, während 58 Prozent der Befragten den Preis nannten.
Damit Unternehmen den Anforderungen an eine hochwertige Audiotechnik gerecht werden können, müssen die Entscheidungen von denjenigen getroffen werden, die sie regelmäßig nutzen und die Vorteile professioneller Audiotechnik kennen.
„Als hybride Arbeitsweisen aufkamen, waren die Unternehmen gezwungen, schnelle Entscheidungen zu treffen. Das waren nicht immer solche, die im besten Interesse der Mitarbeitenden und des allgemeinen Geschäftserfolgs waren. Heute sehen wir, dass hybride Arbeitsumgebungen auch in Zukunft Bestand haben werden“, sagt Mick Heys, Vice President Future of Workspaces and Imaging bei IDC. „Bei unseren Befragungen haben wir festgestellt, dass 50 Prozent der Unternehmen angeben, dass eine schlechte Audioqualität zu einer eingeschränkten Entscheidungsfähigkeit führt. Bedenkt man, wie viel Zeit Besprechungen und Konferenzen einnehmen, wird deutlich, welchen Segen eine verbesserte Audioqualität in jedem einzelnen dieser Fälle darstellt.“
Unternehmen auf der ganzen Welt spüren den Einfluss von Audiotechnik
Für die global angelegte Studie wurden Erkenntnisse aus den USA, China, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland gesammelt. In den einzelnen Ländern variiert die Erfolgsquote der Einführung von hybriden Arbeitsumgebungen.
- Die USA sind bei den meisten Aspekten von hybriden Meetings führend. Hybride Arbeitsumgebungen sind hier bereits Standard. Investitionen in qualitativ hochwertiges Audioequipment für Besprechungsräume waren bisher das Herzstück vieler erfolgreicher hybrider Arbeitsmodelle in den USA. Unternehmen sollten ihre Anstrengungen verstärken und weiterhin in die beste Technologie investieren, um die Nase vorn zu haben***.
- In Großbritannien werden hybride Arbeitsmodelle häufiger eingesetzt als in anderen europäischen Ländern. Die Fokussierung auf Audioqualität hat es britischen Unternehmen ermöglicht, bei der Beschaffung von Audiogeräten internes Wissen aufzubauen. Die Herausforderungen im Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation machen es jedoch erforderlich, sich weiterhin auf das beste Audioequipment für Besprechungsräume zu konzentrieren und internes Wissen aufzubauen***.
- Frankreich ist im Vergleich zu allen anderen untersuchten Ländern am konservativsten, wenn es um die Einführung echter Hybridmodelle geht. Französische Unternehmen sollten ihren Ansatz für hybride Meetings überdenken, um Defizite zu erkennen und ihre Erfahrungen durch den Einsatz hochwertiger Audiotechnologien zu verbessern***.
- In Deutschland ist die Akzeptanz des hybriden Modells im Vergleich zu Großbritannien und den USA geringer, wobei hybriden Meetings nur eine geringe Bedeutung beigemessen wird. Die Notwendigkeit schneller Entscheidungen zwingt deutsche Unternehmen dazu, mehr Zeit im Büro zu verbringen. Unternehmen sollten Maßnahmen ergreifen, um den nahtlosen Übergang zwischen Homeoffice und Arbeiten im Büro zu ermöglichen***.
- Für chinesische Unternehmen sind hybride Meetings weniger wichtig, da Mitarbeitende weiterhin schnell in die Büros vor Ort zurückkehren. Hybride Meetings sind weiterhin für unternehmensweite interne Besprechungen von Bedeutung. Allerdings verpassen chinesische Unternehmen, die kleine bis mittelgroße Besprechungsräume nutzen, die Vorteile verbesserter Audioqualität****.
- Japan zeigt eine geringere Akzeptanz der hybriden Arbeitsweise, wobei viele Unternehmen bis 2023 zur Arbeit vor Ort zurückkehren. Japanische Unternehmen sind bestrebt, ihre Unternehmensidentität wiederherzustellen, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Motivation der Teams zu steigern. Eine erstklassige Audiotechnologie für Besprechungsräume kann helfen, diese Ziele zu erreichen*****.
Ganz gleich, wo auf der Welt – Unternehmen, die auf Investitionen in hochwertige Audiotechnik verzichten, laufen Gefahr, spürbar an Effizienz und letztendlich Erfolg einzubüßen. Durch die Investition in Audio können Unternehmen kooperativere und flexiblere Arbeitsweisen sowie ein größeres Engagement von Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innen erreichen.
Weitere Einblicke und Informationen zu den größten Herausforderungen des hybriden Arbeitens und wie sie gelöst werden können, erhalten Sie im IDC-InfoBrief.
*IDC InfoBrief, sponsored by Shure, The Hidden Influencer: Rethinking Audio Could Impact Your Organization Today, Tomorrow, and Forever, doc #EUR150735523, July 2023
**Good Sound, Good Research: How Audio Quality Influences Perceptions of the Research and Researcher, Science
***IDC InfoBrief, sponsored by Shure, United States Country Chapter, doc #EUR151055123, July 2023
****IDC InfoBrief, sponsored by Shure, China Country Chapter, doc #EUR151065823, July 2023
*****IDC InfoBrief, sponsored by Shure, Japan Country Chapter, doc #EUR151123323, July 2023